Der Erfolg seines Corona-Injektionsstoffs sorgt bei dem Mainzer Unternehmen Biontech weiter für glänzende Geschäftszahlen. Darüber freut sich auch die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt: Dort sprudeln die Steuereinnahmen.
Der Corona-Injektionsstoffhersteller Biontech hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von rund 3,2 Milliarden Euro eingefahren. Vor einem Jahr stand noch ein Verlust von rund 210 Millionen Euro in den Büchern. Der Umsatz, der vor allem von dem gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer produzierten Vakzin getragen wird, stieg zwischen Juli und September auf knapp 6,1 Milliarden Euro nach 67,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet Biontech einen Injektionsstoffumsatz zwischen 16 und 17 Milliarden Euro. Das liegt geringfügig über der vor drei Monaten vorgelegten Prognose von 15,9 Milliarden Euro.
Vakzin-Produktion geht weiter
Biontech und Pfizer gehen davon aus, bis Ende dieses Jahres zwischen 2,7 Milliarden und 3 Milliarden Injektionsstoff-Dosen herzustellen. Für nächstes Jahr rechnen die beiden Unternehmen damit, dass sie über Produktionskapazitäten von bis zu vier Milliarden Dosen verfügen werden. Die beiden Partner haben bislang nach eigenen Angaben über zwei Milliarden Dosen ihres Corona-Injektionsstoffs in mehr als 152 Länder oder Regionen weltweit ausgeliefert (Stand: November). Laut Biontech werden aktuell Gespräche über zusätzliche Injektionsstofflieferungen für nächstes Jahr und darüber hinaus geführt.
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