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Karl Lauterbach hat seinen Lebenslauf gefälscht – jetzt bangt er um seinen Job. Genau wie alle ungeimpften Pfleger und Ärzte letztes Jahr, die Lauterbach in Existenzängste trieb und öffentlichkeitswirksam mobbte. Über einen persönlichen Moment der Genugtuung – denn der Vater unserer Autorin war eines von Lauterbachs Opfern.
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Kommentar von Elisa David
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Karl Lauterbach ist aufgeflogen. Sein Lebenslauf: gefälscht. Seine Äußerungen zur Corona-Impfung: haben sich selbst widerlegt. Seine Zukunftschancen in der Politik: gering.
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Um in den 90er Jahren an einen Lehrstuhl zu kommen stellte er sich als Leiter einer Studie dar, in Wahrheit war er Assistent. Das deckte die Welt jetzt auf. Wenige Tage danach sucht Lauterbach die Flucht nach vorne: Am 12. März 2023 war er beim ZDF heute journal und räumt auf einmal ein, dass die Corona-Impfung schwere Nebenwirkungen im erschreckenden Verhältnis von 1 zu 10.000 hat. Dabei war es Lauterbach, der die Impfung mehrfach für nebenwirkungsfrei erklärte.
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Karl Lauterbach gelang es während der Corona-Zeit einen Nimbus um sich zu schaffen; das Image des unfehlbaren, unabhängigen und einzig vernünftigen Wissenschaftlers. Und genau dieses Image fiel spätestens mit den Enthüllungen über seinen Lebenslauf, die ihn als einen skrupellosen Opportunisten zeichnen, als jemanden, der zu jeder Lüge bereit ist. Und jetzt schwimmen ihm alle Fälle davon, er ist dem Rücktritt nahe. Und in seinem Interview im heute journal sieht man die Verzweiflung in seinen Augen und die Angst. Denn für Lauterbach geht es jetzt um alles.
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Impfschäden: Statistik oder der kalte Raum im Keller
Ich bin dankbar, dass all diejenigen, deren Leben Lauterbach letztes Jahr mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zerstört hat, diese Szenen miterleben dürfen. Dazu gehört auch mein Vater. Menschen wie Lauterbach, die gelogen haben, wurden wegen der „richtigen“ Einstellung zu Corona auf hohe Posten platziert. Menschen wie mein Vater, die über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Krankenhaus haben, mussten letztes Jahr um ihren Job fürchten. Im Falle meines Vaters ist es dazu nicht gekommen, weil es sich herausgestellt hat, dass seine Station ohne ihn nicht weiter betrieben werden könnte. Trotzdem war es ein Kampf, der sich über ein halbes Jahr hinzog. Und vielen ging es schlechter. Für viele zerbrach eine Welt, viele gaben auf, wurden um alles gebracht und emotional gebrochen.
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Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte sind an den Tod gewöhnt, auch wenn es nicht unbedingt leichter wird. Aber selbst sie haben Angst bekommen, als die Patienten mit Thrombosen immer jünger wurden, viele in ihrem Alter oder plötzlich im Alter ihrer Kinder. Für Lauterbach waren das Zahlen oder Statistiken, die er in Relation setzen konnte, um zu dem fatalen Schluss zu kommen, dass die Zahl der Impfnebenwirkungen unbedeutend wäre. Heute muss selbst er zugeben: Sie ist es nicht.
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Auf dieser Behauptung basierend hat Lauterbach Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte gezwungen, sich genau den Impfstoff verabreichen zu lassen, der die Menschen auf ihren Stationen mit hoher Wahrscheinlichkeit das Leben gekostet hat. Lauterbach hat ja bekanntlich nicht viel Praxiserfahrung im Krankenhaus, außer vielleicht einen Fototermin, bei dem er mal eine Nadel in der Hand hatte. Deshalb weiß er nicht, wie es ist, jeden Tag Menschen sterben zu sehen. Im Krankenhaus sind das reale Menschen, die die Krankenschwester fragen, ob ihre Tochter schon zu Besuch war. Denen diese Krankenschwester nur wenig später ein Laken über das Gesicht ziehen muss – noch bevor die Tochter es zum Krankenhaus schafft. Für Lauterbach sind das nur Zahlen, die auf- oder abgerundet werden. Die einzelne Person landet bei ihm nicht auf dem Schreibtisch.
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Für Lauterbach war das eine Frage von politischen Interessen und Schlagzeilen. Im Krankenhaus ging es um Leben. Und der Ort, an dem die tödlichen Nebenwirkungen gesammelt werden, ist im Krankenhaus keine Statistik, sondern ein kalter Raum im Keller.
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Karma
Das Argument für diese Impfpflicht war, dass man die Patienten vor Ungeimpften schützen müsse. Mein Vater hat in seiner Zeit als Krankenpfleger schon viele hochgefährliche Krankheiten erlebt, aber noch nie einen Patienten angesteckt. Das war schließlich auch der elementare Grundsatz seiner Ausbildung. Ein Extrembeispiel: Mein Vater hat schon mehrfach Patienten mit der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit behandelt. Das ist eine übertragbare Krankheit, die das menschliche Gehirn betrifft – unheilbar. Wer diese Krankheit bekommt, wird daran definitiv sterben. Sehr salopp gesagt, sind das Killerviren, die einem das Gehirn wegfressen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten so etwas miterlebt – und dann kommt Karl Lauterbach um die Ecke und will Ihnen erklären, dass Sie ohne Impfung nicht in der Lage seien, sich vor einer Atemwegserkrankung zu schützen, deren Mortalitätsrate gerade mal hinter dem Komma liegt.
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Sie, Herr Lauterbach, haben sich angemaßt, diejenigen, die eins der besten medizinischen Systeme der Welt zusammenhalten, zu einer medizinischen Entscheidung zu zwingen, die diese auch auf Grundlage ihrer fachlichen Kenntnisse abgelehnt haben. Und nun kommt heraus – Sie sind ein Hochstapler. Wie ein Quacksalber, der im Wilden Westen Quecksilber als Medizin verkaufte. Das Elixir von Doc Lauterbach. Er ist wie ein mittelalterlicher Arzt, der bei jeder Krankheit zum Aderlass rät.
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Oder wie ein Homöopath, der seine halbwissenschaftlichen Schwindeleien für die absolute Wahrheit hält. In diesem Fall würde man wohl sagen: Das was Ihnen hier widerfährt, lieber Herr Lauterbach, ist Karma. Im Hinduismus und unter Anthrosophen heißt das soviel wie universelle Gerechtigkeit im Kreislauf des Lebens; dass jeder bekommt, was er verdient.
Karma, Karl, Karma.
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„Ob die Person für den Beruf überhaupt geeignet ist?“
Ich wünsche Karl Lauterbach, dass er jetzt nur einen Moment lang erlebt, was Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte über Monate durchmachen mussten. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich heute Nacht genauso im Bett wälzen wie die Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte es ein Jahr lang mussten, als sie nicht wussten, ob sie am nächsten Morgen noch einen Job haben werden. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in Ihr Büro gehen und die verachtenden Blicke spüren, dass Sie fühlen, wie sehr die Menschen um Sie herum Sie verurteilen, genauso wie die Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte es letztes Jahr jeden Tag zu spüren bekommen haben. Ich wünsche Ihnen, dass Sie jeden Tag zu hören bekommen, dass Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben sollten, dass Sie Ihr Amt beschmutzen, so wie Sie es letztes Jahr über die Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte gesagt haben.
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Und wenn Sie auch nur einen Funken Gewissen in sich tragen, dann wünsche ich, dass Sie heute Nacht an Ihre Tochter denken und sich fragen, ob Sie sie im Stich gelassen haben und ob Sie sich für sie schämen wird, genauso wie die Krankenpfleger, Krankenschwestern und Ärzte es letztes Jahr getan haben, weil Sie ihnen eingeredet haben, dass sie schlechte Menschen sind.
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Der FAZ sagte Lauterbach im Januar 2022 über ungeimpftes Pflegepersonal: „Dass medizinisches Personal wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet und sogar bereit ist, Patienten zu gefährden, kann nicht sein“. Es müsse in Kauf genommen werden, dass einzelne Fachkräfte ihre Einrichtungen verlassen – „dann stellt sich aber ohnehin die Frage, ob die Person für den Beruf überhaupt geeignet war.“
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Ganz Deutschland stellt sich jetzt die Frage, ob Sie, Herr Lauterbach, für Ihren Beruf geeignet waren. Schlafen Sie gut. Ich weiß, ich werde es.
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