Die venezolanischen Behörden deckten ein Terrornetzwerk der rechten Opposition auf. Zur Verhinderung der Parlamentskonstituierung am 5. Januar waren Anschläge und Geiselnahmen geplant. Geleitet wird das Netzwerk aus Kolumbien durch enge Verbündete von Juan Guaidó.
In Venezuela wurde eine von der rechten Opposition geplante Terroroperation vereitelt. Die venezolanische Innenministerin Carmen Teresa Melendez berichtete am 29. Dezember in einer Pressekonferenz, dass es Polizei- und Geheimdienstkräften gelungen sei, ein Terrornetzwerk auszuheben. In der „Operation Boycott“ planten Mitglieder der rechten Opposition Geiselnahmen von Politikern, Mordanschläge und einen groß angelegten Sprengstoffanschlag gegen das Parlamentsgebäude.
Nach Angaben von Melendez hatte das Netzwerk vor, die Konstitution der neugewählten Nationalversammlung am 5. Januar 2021 zu verhindern. Sie wollten mit ihren Aktionen das Land „sozial und politisch destabilisieren“. Die Operation sollte zwischen dem 27. Dezember und dem 5. Januar anlaufen.
Am 24. Dezember gelang den venezolanischen Behörden die Festnahme von Ronald Enrique Rivero Flores mit den Decknamen „Fido Dido“ und „El flaco“ („der Dünne“). Er gestand, Mitglied eines Terrornetzwerkes zu sein. Bis zum 29. Dezember wurden weitere Mitglieder und Finanziers des Netzwerks verhaftet. Aus Verhören ergab sich, dass es in Kolumbien Ausbildungslager gibt, in denen die Anhänger der rechten Opposition für terroristische Aktionen geschult werden.
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https://de.rt.com/amerika/111226-venezuela-rechtes-terrornetzwerk-aufgedeckt/
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