In nur einem Jahr hat das Corona-Virus Missstände aufgedeckt und Prozesse beschleunigt. Am eindrücklichsten in der Schlachtbranche, aber auch bei der Digitalisierung – und nicht zuletzt in der Lebensmittelversorgung.
Leer gefegte Nudel- und Mehlregale in den Supermärkten haben für viele Verbraucher die Frage aufgeworfen: Wie sicher ist die Versorgung mit Lebensmitteln? Und woher stammen sie? Lange Schlangen und Anfahrtswege taten ihr Übriges. Im März wurde ganz offiziell verkündet: Landwirte und Landwirtinnen sind systemrelevant.
Eine Erkenntnis, die über bloße Lippenbekenntnisse hinausging: Die Pandemie hat den Trend zu regionalen Lebensmitteln verstärkt, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Drei Viertel der Menschen in Nordrhein-Westfalen wünschen sich beim Einkauf mehr Lebensmittel aus ihrer Region. Vier von zehn gaben an, während der Pandemie verstärkt regional eingekauft zu haben. Direktvermarkter blicken im Zeitraum von Januar bis September 2020 auf ein Umsatzplus von 30 %. Der Trend scheint mehr als eine Momentaufnahme. Laut einer europaweiten Umfrage der Initiative „EIT Food“ gaben knapp neun von zehn Befragten an, auch zukünftig lokal produzierte Lebensmittel einkaufen zu wollen.
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