DEL, 34. Spieltag: Schweigeminute vor allen Spielen wegen eines tragischen Todesfalls

Eisbären siegen knapp gegen Kellerkind – Adler souverän – Nürnbergs Serie reißt

Am tag vor Heiligabend stieg in der DEL der 34. Spieltag: Titelverteidiger Berlin erkämpfte sich einen knappen Sieg gegen Kellerkind Schwenningen, die Adler bleiben an den Eisbären dran. Vor den Spielen gab es eine Schweigeminute.

Meister Eisbären Berlin und Titel-Topfavorit Adler Mannheim haben sich den Weihnachtsschmaus mit zwei Siegen am Tag vor Heiligabend verdient. Der Titelverteidiger hatte allerdings beim 4:3 (1:2, 2:1, 1:0) gegen den neuen Tabellenletzten Schwenninger Wild Wings viel Mühe. Vor dem nächsten Spieltag am zweiten Weihnachtstag führen die Eisbären aber die Tabelle souverän vor Verfolger Mannheim an.

Jubeln nach einer engen Partie gegen Kellerkind Schwenningen: Die Eisbären Berlin.imago images/Andreas Gora

Mannheim mit dem dritten Sieg in Serie

Die Adler landeten beim 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen die ersatzgeschwächte Düsseldorfer EG den dritten Sieg in Serie. Während bei den Adlern nach und nach zuvor ausgefallene Spieler wieder zurückkehren, fehlten der DEG die Nationalspieler Marco Nowak, Daniel Fischbuch (beide positive Corona-Tests) und Tobias Eder (verletzt) spürbar.

Der EHC Red Bull München bleibt nach dem 3:4 (3:1, 0:2, 0:0) nach Verlängerung gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven Dritter. Dahinter lauern die Grizzlys Wolfsburg, denen beim 3:2 (0:1, 2:1, 0:0) nach Verlängerung der erste Heimsieg seit fast vier Jahren gegen die Kölner Haie gelang.

Abstiegssorgen in Iserlohn – Ice Tigers verlieren mal wieder

Immer mehr in Abstiegsnot geraten die Iserlohn Roosters, die beim 2:5 (2:1, 0:2, 0:2) gegen den ERC Ingolstadt die sechste Niederlage in Serie kassierten. Die vor der Saison personell stark aufgerüsteten Sauerländer stehen als Tabellen-13. nach knapp zwei Dritteln der Saison nur noch ganz knapp vor dem Vorletzten Bietigheim Steelers und den Schwenninger Wild Wings. Aufsteiger Bietigheim zog durch ein 5:4 (1:2, 3:0, 1:2) gegen die Nürnberg Ice Tigers vorbei – die Serie der Mittelfranken riss nach zuletzt vier Siegen in Serie.

Quelle

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