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Während der sogenannten „Pandemie“ kam es zu einer massiven Vermögensumverteilung. 573 neue Milliardäre gibt es. Zugleich rutschen Hunderte Millionen in extreme Armut.
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Seitdem die WHO Covid-19 zur „Pandemie“ erklärt hat, gibt es weltweit 573 Milliardäre mehr. Zugleich werden alleine im Jahr 2022 mehrere Hunderte Millionen Menschen in extreme Armut abrutschen. Das sagt der am Montag veröffentlichte Oxfam-Bericht.
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Corona-Umverteilung
Die Milliardäre der Welt besitzen zusammengenommen ein Vermögen von 12, 7 Billionen US-Dollar, das sind also mehr als 12.000 Milliarden. Ein ordentlicher Patzen. Österreichs Staatsschulden betragen zum Vergleich 334 Milliarden Euro. Die Staatsschulden der USA betragen aber schon 30 Billionen US-Dollar, mehr als doppelt das Vermögen der reichsten Menschen der Welt.
Die 12 Billionen Dollar Vermögen der Superreichen entsprechen zudem fast 14 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Die durchaus schockierenden Zahlen zeigen eines: Covid war (auch) eine historisch wohl einmalige Umverteilungsaktion von unten nach oben. „Lockdown“ könnte man nach Karl Marx wohl auch als Klassenkampf von oben bezeichnen.
Oxfam, eine öffentlich finanzierte NGO, die auch nach Davos zum WEF geladen war, nennt es anders: „Die Pandemie und der steile Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise sind für sie (die Reichen, Anm.) ein wahrer Glücksfall„, kommentiert die Geschäftsführerin.
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40 neue Milliardäre in der Pharmabranche
Auf der anderen Seite seien „jahrzehntelangen Fortschritte bei der Bekämpfung der extremen Armut ins Gegenteil verkehrt worden, und Millionen von Menschen sehen sich mit unvorstellbaren Preissteigerungen konfrontiert, nur um überleben zu können.“.
In der Pharmabranche gibt es laut Oxfam seit 2020 40 neue Milliardäre, hervorgebracht „durch die Pandemie“. Sie haben von den „Monopolen ihrer Unternehmen“ bei Impfstoffen, Tests und Schutzausrüstung profitiert.
Einer der reichsten Menschen der Welt, Elon Musk, stellte seinen 95 Millionen Followern zuletzt auf Twitter eine wirklich knifflige Frage: Wem vertraust du weniger, Milliardären oder Politikern? Das Ergebnis: 75 Prozent vertrauen den Politikern noch weniger als den Milliardären.
Oxfam ist ein global organisierter „Wohlfahrtsverband“ mit Sitz in Den Haag. Er wird unter anderem von der UN und verschiedenen Regierungen finanziert. Auch die deutsche Bundesregierung spendet an Oxfam. Der jährliche Bericht zur Vermögensungleichheit hat aber Tradition. Ob man aber wirklich alle Milliardäre der Welt erfassen kann, darf man durchaus bezweifeln.
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