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Wie verlogen ist die Debatte um den deutschen Atomausstieg?
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Mitte April sollen die letzten drei Atommeiler vom Netz gehen – u. a. auf Druck von Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne). Begründung u. a.: zu gefährlich, behindert den Ausbau der Öko-Energie (Sonne, Wind).
Zu den AKW-Gegnern gehört auch Habecks oberster Energieberater Klaus Müller (51, Grüne). Er ist Chef der Bundesnetzagentur, zuständig für die reibungslose Energieversorgung.
Doch intern spricht Müller ganz anders über AKW, hält sie für wichtig, damit der Strom in Deutschland fließt.
BILD erfuhr: In der Sitzung des Netzagentur-Beirats am Montag erklärte Müller: „Wir freuen uns über jedes AKW, das am Netz ist.“ Die AKW hätten zur Entspannung der Versorgungslage hierzulande beigetragen.
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Verwunderung bei einigen Teilnehmern. Müller betonte daraufhin, er habe über Frankreichs AKW geredet.
Habecks oberster Energieberater will deutsche AKW abschalten – aber freut sich über Atomstrom aus Frankreich!
„Heuchelei“, schimpft CDU-Mittelstandschefin Gitta Connemann (58). Sie fordert: „Wir brauchen einen Ausstieg aus der klimaschädlichen, teuren und unsicheren Anti-AKW-Ideologie der Grünen und einen Einstieg in vernünftige und ehrliche Nutzung der vorhandenen Kernkraftwerke.“
Unions-Fraktionsvize Jens Spahn (42): „Das zeigt die ganze Doppelmoral der Ampel!“
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Aktuell sind in Frankreich 44 der 56 AKW am Netz. Sie produzieren zum Teil mehr als die Hälfte des Stroms, liefern auch zu uns.
CDU-Mann Spahn: „Jedes deutsche Kernkraftwerk am Netz wäre in dieser Lage ein echter Grund zur Freude, denn es macht Strom bezahlbarer, sicherer und klimaneutraler.“
Die Netzagentur wollte sich auf BILD-Anfrage nicht äußern.
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