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Das Auslieferungsverfahren um Julian Assange zieht sich. Der Wikileaks-Gründer und seine Anwälte haben jetzt einen kleinen Etappensieg errungen. Assange kann im Verfahren um seine Auslieferung an die USA das höchste britische Gericht anrufen. Der High Court macht es ihm aber nicht einfach – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.
Die US-Regierung will Wikilieaks-Gründer Julian Assange, der in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis sitzt, wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Dem gebürtigen Australier drohen bei einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft. Vorgeworfen wird ihm, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht, und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben. Seine Verteidiger und Unterstützer befürchten mit Blick auf seine psychische Verfassung, dass Assange eine Auslieferung nicht lange überleben wird. Nun gibt es etwas Hoffnung im Verfahren um die Assange-Auslieferung: Gericht macht Weg für Berufung zum Supreme Court frei.
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