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Lauterbach und andere Experten wollen uns auf die nächste Pandemie vorbereiten. Eine gruselige Vorstellung, wenn man bedenkt, wie wenig sie in der vergangenen auf Freiheitsrechte geachtet haben.
Karl Lauterbach, Lothar Wieler, Leif Erik Sander und ein paar weitere posieren mit hochgezogenen FFP2-Masken vor der Kamera, breitbeinig, die Hände in die Hosentaschen gesteckt oder vor dem Schritt gekreuzt. Die Masken-Gang.
Als ich den Tweet des Gesundheitsministers sehe, muss ich kurz laut lachen, weil mich das Bild an Karneval erinnert und maskierte Gesichter ohne Krankenhaus-Umgebung auf mich auch nach fast drei Jahren immer noch lächerlich wirken.
Beim Text zum Bild verfliegt meine Belustigung dann aber. “Wir wollen nie wieder ähnlich schlecht vorbereitet in eine Pandemie gehen”, steht da. Und: Man habe sich getroffen, um ein “deutschlandweites System zur Früherkennung neuer COVID Varianten und anderer Viren” vorzubereiten. Mein erster Impuls: “Ich will das nicht.”
Lauterbach – das ist der Mann, der bei jeder neuen Variante aufgeregt eine neue Pandemie heraufbeschwören wollte. Der versucht hat, Varianten mit wilden Namen wie Höllenhund, Lambda und wie sie alle heißen, maximal hochzujazzen. Und Wieler, der Chef des Robert Koch-Instituts, forderte uneingeschränkte Hörigkeit, als er auf einer Pressekonferenz 2020 sagte: “Diese Regeln dürfen überhaupt NIE hinterfragt werden.”
Auch der Immunologe und Regierungsberater Leif-Erik Sander ist in dieser Runde gut aufgehoben. Im vergangenen Jahr versuchte er, eine Affenpocken-Pandemie herbeizutwittern, schrieb im Mai von einem “sehr dynamischen globalen Ausbruch”, und dass alle engen Kontaktpersonen von Infizierten sich isolieren sollten. Zum Glück vergeblich.
Wenn Lauterbach jetzt neue Pandemien “vorbereiten” will, meint er natürlich nicht, dass Krankenhausmaterial beschafft oder neue Arbeitsplätze im Gesundheitswesen geschaffen werden. Wenn man seine bisherigen Seuchenbekämpfungs-Fantasien als Maßstab nimmt, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es dem Minister – wieder mal – um die Vorbereitung von Freiheitseinschränkungen geht. Sätze wie “Die Unverletzbarkeit der Wohnung kann kein Grund für fehlende Kontrollen sein” bleiben für die Ewigkeit.
Ich möchte nicht, dass Menschen, die bereits in der vergangenen Pandemie gezeigt haben, wie wenig sie auf Freiheitsrechte geben, über kommende entscheiden.
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