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Teebeutel sind praktisch, wenn man sich schnell einen leckeren Tee zubereiten möchte, doch nicht alle Teebeutel sind unbedenklich. Es bestehen nämlich nicht alle Teebeutel aus pflanzlichen Fasern. Eine kanadische Studie weist nach, dass Mikroplastik in den Aufgruss gelangen kann. Deswegen ist loser Tee oder selbst gesammelter Kräutertee und Blütentee eine gute Alternative. Wir verraten euch die Hintergründe
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Was ist das Problem an Teebeuteln?
Zunächst muss man unterscheiden, um welche Art von Teebeutel es sich handelt. Hier muss man genau hinsehen. Die meisten Teebeutel, vor allem bei preisgünstigem Beuteltee, bestehen aus pflanzlichen Fasern. Diese seien unbedenklich und würden keine Schadstoffe an den Aufguss abgeben. Einige eher hochpreisigere Teebeutel, vor allem Pyramiden Teebeutel können aus Plastik bestehen. Eine kanadische Studie weist nach, dass bei solchen Teebeuteln aus Nylon nennenswerte Mengen an Mikroplastik in den Tee gelangen können, wenn die Pflanzenteile mit heißem Wasser übergossen werden. Es gibt auch Teebeutel, die aus abbaubarem Plastik aus Maisstärke hergestellt werden. Doch das ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Man sollte also genau nachlesen, aus welchem Material die Teebeutel sind, wenn man sich für Beuteltee entscheidet.
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Loser Tee – meist günstiger und hochwertiger
Wir raten zu losem Tee, denn man sieht, was man gekauft hat und kann auf den ersten Blick erkennen, wie die Qualität ist, ob viele Äste enthalten sind oder hochwertige Pflanzenteile verwendet wurden. Es gibt große Unterschiede und wir kaufen losen Tee nur bei Herstellern, von welchen wir wissen, dass sie auf beste Qualität bei ihren Zutaten achten.
Kennt ihr schon den Zistrosentee? Oder den Einschlaftee? Das sind lose Tees, die qualitativ extrem hochwertig sind und aufgrund der Menge auch preislich absolut im Rahmen sind. Rechnet man nämlich das Gewicht von Teebeuteln auf den 100g Preis um, sind Teebeutel aufgrund der geringen Menge an Inhalt meist deutlich teurer, als loser Tee.
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Tee selbst sammeln – leckerer Kräutertee oder Blütentee
Wer uns kennt, der weiß, wir sammeln unseren Tee am liebsten selbst. Im Frühling und Sommer kann man viele Kräuter und Blüten sammeln, trocknen und einen Vorrat für den Winter anliegen. Man kann die Kräuter dann beliebig kombinieren oder mischen.
Für Kräutertees eignen sich zum Beispiel:
- Zitronenmelisse
- Pfefferminze
- Rosmarin
- Rosenblätter
- echte Kamille
- Malve
- Eibisch
- Gänseblümchen
- Lavendelblüten
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Spezielle Mischungen bei bestimmten Beschwerden
Zu Unterstützung der Atemwege:
- Thymian
- Eibisch
- Königskerze
- Spitzwegerich
- Gänseblümchen
- Malve
Zur Unterstützung von Magen und Darm:
- Kamille
- Fenchelsamen
- Schafgarbe
- Melisse
- Salbei
- Pfefferminze
Zur Unterstützung der Leber und Galle:
- Mariendistel
- Schafgarbe
- Löwenzahn
- Wermut
- Rosmarin
Zur Unterstützung des Immunsystems:
- Zistrose
- Echinacea
- Hagebutte
- Holunderblüten
- Salbei
- Ingwer
- Sanddorn
Zur Unterstützung für erholsamen Schlaf
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Leckerer Tee für jeden Tag
Und nicht vorenthalten möchten wir euch unsere liebste Teemischung aus Apfelschalen. Wenn bei euch Apfelschalen anfallen, zum Beispiel, wenn man einen Apfelkuchen backt, dann hebt sie auf und trocknet sie auf der Heizung. Man kann sie aufbrühen und mit anderen Kräutern kombinieren. Toll dazu passt eine Zimtstange, Zitronenverbe oder ein paar Rosenblüten.
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