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Sechs junge Menschen, die in der Region Fukushima zur Zeit der Atomkatastrophe im März 2011 lebten, haben den Betreiber des Kernkraftwerks Fukushima I verklagt. Sie gehen davon aus, dass ihre Erkrankung an Schilddrüsenkrebs durch den Unfall verursacht worden ist.
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Sechs junge Menschen, die zur Zeit des Fukushima-Atomunfalls zwischen sechs und 16 Jahren alt gewesen waren, machen heute die Strahlung für ihre Erkrankung an Schilddrüsenkrebs verantwortlich und haben den Betreiber des Kernkraftwerks Fukushima I verklagt. Die Kläger, die heute zwischen 17 und 27 Jahren alt sind und alle eine Operation zur Entfernung eines Teils oder der gesamten Schilddrüse hatten, verweisen darauf, dass zuvor niemand unter ihren Verwandten an dieser Art von Krebs erkrankt war.
Die Atomkatastrophe von Fukushima hatte sich am 11. März 2011 ereignet, als ein massives Erdbeben einen Tsunami auslöste. Das Wasser überschwemmte den Keller des Kernkraftwerks, in dem sich unter anderem Notstromaggregate und Batterien befanden, was zu einem kompletten Stromausfall der Anlage und dementsprechend dem Ausfall der Notkühlsysteme führte.
Die Katastrophe gilt als der zweitgrößte Unfall in einem Kernkraftwerk nach der Tschernobyl-Katastrophe im Jahr 1986. Einige Experten verweisen jedoch darauf, dass die japanischen Behörden, im Vergleich zu den sowjetischen, weniger Maßnahmen getroffen hatten, um die Folgen der Katastrophe zu minimieren. Unter anderem wurde kein Schutz gegen weitere Kontamination der Umwelt gebaut und auch wegen möglicher Verunreinigung des Wassers zeigen sich einige besorgt. Die UN-Experten kamen aber nach einer Untersuchung zu dem Schluss, dass der Fukushima-Unfall keine schweren Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung in der Region hat.
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