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Im Landkreis Nordwestmecklenburg soll eine Unterkunft für 400 Geflüchtete gebaut werden. Wegen der Entscheidung kam es vor dem Kreistagsgebäude zu Tumulten. Die Polizei musste einschreiten.
Bei Protesten gegen die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern ist es in Grevesmühlen zu tumultartigen Szenen gekommen. Vor dem Sitzungsgebäude des Kreistages von Nordwestmecklenburg kamen nach Polizeiangaben am Donnerstag 700 Menschen zusammen. Einige Teilnehmer der angemeldeten Versammlung hätten versucht, sich Zutritt zum Landkreisgebäude zu verschaffen, seien aber von der Polizei daran gehindert und zurückgedrängt worden.
Der Kreistag stimmte am Donnerstag dem Bau einer Flüchtlingsunterkunft in dem Ort Upahl zu. Damit könne die Errichtung der in Containerbauweise geplanten Anlage für 400 Flüchtlinge beginnen, teilte der Landkreis mit. Die Versammlungsteilnehmer hätten ihren Unmut darüber zum Ausdruck gebracht, so die Polizei.
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Rund 120 Polizisten im Einsatz
Die Einsatzkräfte seien mit verbalen Aggressionen konfrontiert worden. Unbekannte hätten zudem mehrfach Pyrotechnik gezündet. Es seien entsprechende Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. Zudem werde wegen des Verdachts des schweren Hausfriedensbruchs sowie Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Es waren rund 120 Polizeibeamte unter anderem aus Wismar, Rostock und Neubrandenburg im Einsatz.
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