Die Verbraucherzentralen fordern als Konsequenz aus dem stundenlangen Ausfall der Facebook-Dienste mehr Alternativen in der Online-Kommunikation. „Tech-Giganten wie Google, Apple oder Amazon kontrollieren aus ihrer starken Marktposition heraus den Zugang zu Handelsplätzen und digitalen Ökosystemen“, sagte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Funke-Mediengruppe. Verbraucher und Wettbewerber seien daher oft von deren Diensten abhängig.
Müller fordert daher eine Schnittstellen-Pflicht für Messenger-Dienste, so dass unterschiedliche Systeme zusammenarbeiten können. Dies würde die Kommunikation von Nutzerinnen und Nutzern verschiedener Botendienste ermöglichen, „ohne etwa zwangsläufig zu Whatsapp wechseln zu müssen“, sagte er. Es würde zudem den Wechsel zu datenschutzfreundlicheren Diensten erleichtern und den Wettbewerb unter Messengern anregen.
Quelle: dpa-AFX
Mehr Neuigkeiten
Coronavirus: Kabinett stellt Maskenpflicht in Innenräumen wieder her
Bundesfamilienministerium gab 700.000 Euro für Projekte von Salafistensympathisanten aus
Skandal: Sparkasse unterstützt linksextreme “LGBTIQ”-Organisation
Bundesverfassungsgericht arbeitet mit groben methodischen Fehlern
DMSO (Dimethylsulfoxid): Wirkung, Tipps & Anwendung
Hundefresser, Vergewaltiger – Wenn es gegen die Russen geht, spielt die Wahrheitsprüfung keine Rolle
Moskau: Wollen zwischen venezolanischer Regierung und Opposition vermitteln
Niederländische Polizei schießt scharf auf Demonstranten, Provokateure enttarnt
Ministerin warnt: Warmwasser abdrehen ist „rechtswidrig“