Seit rund 19 Tagen brodelt der Vulkan „Cumbre Vieja“ auf La Palma und begräbt die Insel unter Lava. Ein Ende ist nicht in Sicht – im Gegenteil der Vulkan scheint aggressiver zu werden.
La Palma – Die Szenen auf La Palma gleichen einem Endzeitfilm. Glühend heiße Lava überzieht die Insel, aus dem Vulkan schießt eine riesige orangene Fontäne und Asche liegt in der Luft. Der Vulkan „Cumbre Vieja“ auf der Kanareninsel gibt keine Ruhe. Experten vom vulkanischen Institut berichten sogar von noch aggressiveren Aktivitäten.
Vulkan auf La Palma: „Cumbre Vieja“ spuckt Gesteinsbrocken aus
Aktuelle Videoaufnahmen zeigen einen Gesteinsbrocken, der rund einen Kilometer weit aus dem Vulkan geschleudert wurde. Das vulkanische Institut spricht von einer „explosiven Aktivität mit herabfallenden Pyroklasten und Bomben“.
La violenta actividad explosiva de ayer deja su huella en forma de bombas volcánicas como esta en una de nuestras zonas de trabajo / The strong explosive activity leaves its fingerprint as volcanic bombs like this in one of our work sites pic.twitter.com/ml0xXmqDv1
— INVOLCAN (@involcan) October 4, 2021
Kanaraninsel La Palma: Vulkan-Lava erreicht Meer
Die herabfallenden „Bomben““ sind nur eine weitere Extremstufe des lange anhalten Vulkanausbruchs. Zehn Tage nach dem Ausbruch erreichten die riesigen Lavamassen das Meer von La Palma. Rund 470 Hektar Land begrub die zähe Masse auf dem Weg da hin unter sich, zerstörte Häuser und Gebäude und zwang viele Menschen zur Flucht. Im Meer hat sich seitdem durch das Lavagestein eine immer weiter wachsende Landzunge gebildet.
Laut stern.de habe der Vulkan bereits 250.000 Tonnen Schwefeldioxid* und 35 Millionen Kubikmeter Magma ausgestoßen. Und eine Ende ist laut Experten bisher nicht in Sicht.
La Palma: Vulkanausbruch verspricht In Zukunft fruchtbaren Boden
Auch wenn die Einwohner von La Palma für derartige Gedanken sicherlich noch nicht den Kopf frei haben: Ein Vulkanausbruch und die Lava machen Böden sehr fruchtbar. Das ist auch der Grund, weshalb sich Menschen immer wieder an aktiven Vulkanen ansiedeln.
Fernando T., Experte für Biodiversität und Umweltschutz an der Universität Las Palmas de Gran Canaria, sagte dw com über die neu entstandene Landzunge im Meer: „Die Lava wird einen Felsen bilden, der Nährboden für eine Reihe von Meerestieren sein wird, die ihn in drei bis fünf Jahren besiedeln können.“ Nun müssen aber zuerst die weiteren Aktivitäten von „Cumbre Vieja“ abgewartet werden.
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