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Facebook hat vor einigen Tagen die Accounts von einigen russischen Medien gesperrt, gleichzeitig aber wieder Lob für Nazi-Brigaden erlaubt. Russland geht nun gegen Facebook vor.
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Seit dem 25. Februar wird Facebook in Russland verlangsamt. Das geschieht auf Basis eines Gesetzes, das Russland im Dezember 2020 erlassen hat. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass jedes soziale Netzwerk, das russische Medien oder User zensiert und einer Aufforderung, diese Zensur wieder zurückzunehmen, bestraft werden kann. Die Strafen reichen von Geldstrafen über eine Verlangsamung des Internet-Traffic bis hin zu einer totalen Sperrung des sozialen Netzwerks in Russland.
Am 25. Februar hat Russland Facebook in Russland verlangsamt, nachdem Facebook die Accounts des russischen Fernsehsenders Swesda, der Nachrichtenagentur RIA Nowosti sowie der Online-Portale Lenta.ru und Gazeta.ru gesperrt und sich geweigert hat, diese Sperrungen wieder aufzuheben. Der Vize-Präsident der Facebook-Mutterholding Meta teilte mit:
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„Gestern ordneten die russischen Behörden an, dass wir das unabhängige Faktenchecken und die Kennzeichnung von Facebook-Posts von vier staatlichen Nachrichtenorganisationen einstellen. Wir haben das abgelehnt, woraufhin sie die Nutzung unserer Dienste einschränkt haben.“
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Facebook erlaubt Lob von Neonazis
Die Aktion von Facebook ist besonders bemerkenswert, weil Facebook gleichzeitig positive Posts über das Asov-Regiment erlaubt hat, die vorher dort verboten waren. Der Grund für das Verbot ist, dass das Asov-Regiment eine Neonazi-Truppe ist, deren Chef Andrej Bilezky westlichen Medien erklärt hat, das nationale Ziel der Ukraine sei, „die weißen Rassen der Welt in einen letzten Kreuzzug … gegen die von Semiten geführten Untermenschen zu führen.“ Diese Zitat stammt aus einem Artikel des britischen Guardian, der 2018 über das Asov-Regiment berichtet hat. Dort wurde ein weiteres Mitglied des Regiments folgendermaßen zitiert:
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„Gegen den Nationalsozialismus als politische Idee ist an sich nichts einzuwenden. Ich weiß nicht, warum alle ihn immer sofort mit Konzentrationslagern in Verbindung bringen.“
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Nun hat Facebook das Verbot, das Asov-Regiment, dem ungezählte Kriegsverbrechen im Donbass vorgeworfen werden, zu loben, ausdrücklich aufgehoben und Posts erlaubt, die die Rolle des Regiments „bei der Verteidigung der Ukraine loben.“ Diese Erlaubnis gilt für die gesamte sogenannte ukrainische Nationalgarde, die sich jedoch aus genau solchen Verbänden wie dem Asov-Regiment zusammensetzt.
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Die Rolle der Internetkonzerne
Dass Google ein Kind der CIA ist, habe ich schon aufgezeigt, wenn das für Sie neu ist, können Sie die Details hier nachlesen. Bei Google ist es vollkommen unbestritten, dass die CIA von Anfang an mit an Bord war und dass es auch danach engste Kontakte zwischen Google und der CIA gegeben
Zu Facebook (oder auch Twitter) habe ich noch keine derartige Recherche gemacht, aber ich bin sicher, dass auch diese Konzerne an der CIA und/oder der NSA hängen. Verbindungen von Facebook zur DARPA sind jedenfalls belegt.
Dass die Internetkonzerne keine normalen, also gewinnorientierten und kommerziellen, Konzerne sind, kann man jedoch leicht verstehen. Coca-Cola zum Beispiel würde nie freiwillig auf einen Milliarden-Markt verzichten, bloß weil denen die Politik eines Landes nicht gefällt. Gleiches gilt für Daimler-Benz, Siemens, Samsung, Toyota und so weiter.
Anders die Internetkonzerne. Die verdienen Geld, wenn es politisch in Ordnung ist, sobald aber ein Staat von den USA zum Gegner erklärt wird, ist den Internetkonzernen die Politik wichtiger als Profite. So verhält sich – außer den Internetkonzernen – kein einziger privat geführter Konzern, bestenfalls staatliche Konzerne stellen die Politik über die Profite.
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Fuck den Checker!
Die Internetkonzerne mit ihren sozialen Medien sind heute für viele – besonders junge – Menschen zur wichtigsten Informationsquelle geworden. Die USA haben es mit den Internetkonzernen geschafft, eine nie dagewesene weltweite Medienmacht aufzubauen, die ihnen auf’s Wort gehorcht.
Wenn Facebook vom „unabhängigen Faktenchecken“ spricht, dann lohnt sich ein Blick darauf, wer denn die „unabhängigen Faktenchecker“ sind, die bei den sozialen Netzwerken entscheiden, was die Wahrheit ist und was nicht. Diese angeblich unabhängigen Faktenchecker lassen sich (unter anderem) von den Internetkonzernen bezahlen lassen, bei denen sie dann – natürlich vollkommen unabhängig – das Wahrheitsministerium spielen dürfen, wie ich hier im Detail aufgezeigt habe. Das nennt man heute Unabhängigkeit.
Übrigens hat auch Soros sich gerade sein eigenes Wahrheitsministerium gegründet, das er „Good Information Inc.“ genannt hat und in dem ausgerechnet Leute die leitenden Positionen besetzen, die früher selbst durch massive Fake News auf sich aufmerksam gemacht haben. Details dazu finden Sie hier.
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